Donnerstag, 28. Juni 2007
Flucht ins Dunkel
Fliehe aus dem Licht, werde eins
mit der schwarzen Dunkelheit
ich bin nicht mehr länger dein
gegen deinen Charme bin ich gefeit
die Sterne singen nicht mehr
der Mond schweigt dort oben
leise zieht es fort das Engelsheer
geht jemand anders loben.

Fast schon wie ein Dieb
schleiche ich mich aus deinem Leben
was ist schon das Wort Lieb'
du kannst sie mir nicht geben
mein Körper versteckt im Dunkel
nur die Augen blitzen
hinein in der Leute Gemunkel
und bleib alleine sitzen.

Nur der Wind noch lauscht
schwacher Regen der fällt
den angestammten Platz vertauscht
nichts mehr, was quält
in der Dunkelheit versunken
Einsamkeit hüllt mich ein
von der Liebe war ich betrunken
der Kater holt mich jetzt ein.

Ruhig und ohne Hast
tanz ich durch die Nacht
obwohl nichts mehr passt
Welten zusammengekracht
kann mich nichts mehr schocken
am Horizont bin ich ganz klein
davon bin ich auf leisen Socken
niemand sieht dass ich wein.

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