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Dienstag, 2. Oktober 2007
Das Begräbnis
gedichteblog, 16:06h
.... bitte... wenn du nicht zur Beerdigung kommst, bin ich mit deiner Schwester allein...
Allein dieser Satz hatte Susan wortlos auflegen lassen. Was ging sie der Alte an ? Er hatte ihr das Leben zur Hölle gemacht, wo er nur gekonnt hatte.
Ein Anflug von Ekel überkam sie, als die Bilder sie wieder überfielen. Schwitzige Hände die ihren Körper begrapschten, alkoholdurchtränkter Atem der ihr ins Gesicht schlug als er sie zu küssen versuchte, sein massiger Körper der sie Boden drückte. .... wenn du deiner Mutter ein Sterbenswörtchen sagst, schlag ich dich tot.... stell dich nicht so an, du bist besser als deine Mutter....
Er hatte ihr nachgestellt, seit sie nach der Heirat ihrer Mutter in dieses Haus übergesiedelt war.
Anfangs reichte ihm das Begrapschen "der Kleinen" , später vergewaligte er sie, fett und besoffen zwang er sich ihr auf. Erst als sie " zur Frau " wurde, hörte der Spuk auf sie war für ihn uninteressant geworden. Langsam begann sich ihr Leben zu verändern, sie hörte auf sich modisch zu kleiden und begann stattdessen all ihre bunten Kleider gegen tiefschwarze auszutauschen. Susan versuchte immer verzweifelter, das Gefühl der inneren Leere zu füllen. Sie begann maßlos zu essen, sie stopfte sich mit allem Erdenklichen voll. Rund wurde sie.. dick. Niemand schien es bewußt zu merken.. auch nicht, daß Susan sich immer weiter aus der realen Welt zurückzog, sondern sich lieber irgendwo verkroch und stundenlang sich von lauter, unmelodischer harter Musik berieseln ließ. Männer ? Wer braucht schon Männer ! Keinen ließ sie in ihr Leben, stattdessen begann sie sich für FRauen zu interessieren.
Und auf die Beerdigung dieses Scheusals sollte sie gehen ? ............
Allein dieser Satz hatte Susan wortlos auflegen lassen. Was ging sie der Alte an ? Er hatte ihr das Leben zur Hölle gemacht, wo er nur gekonnt hatte.
Ein Anflug von Ekel überkam sie, als die Bilder sie wieder überfielen. Schwitzige Hände die ihren Körper begrapschten, alkoholdurchtränkter Atem der ihr ins Gesicht schlug als er sie zu küssen versuchte, sein massiger Körper der sie Boden drückte. .... wenn du deiner Mutter ein Sterbenswörtchen sagst, schlag ich dich tot.... stell dich nicht so an, du bist besser als deine Mutter....
Er hatte ihr nachgestellt, seit sie nach der Heirat ihrer Mutter in dieses Haus übergesiedelt war.
Anfangs reichte ihm das Begrapschen "der Kleinen" , später vergewaligte er sie, fett und besoffen zwang er sich ihr auf. Erst als sie " zur Frau " wurde, hörte der Spuk auf sie war für ihn uninteressant geworden. Langsam begann sich ihr Leben zu verändern, sie hörte auf sich modisch zu kleiden und begann stattdessen all ihre bunten Kleider gegen tiefschwarze auszutauschen. Susan versuchte immer verzweifelter, das Gefühl der inneren Leere zu füllen. Sie begann maßlos zu essen, sie stopfte sich mit allem Erdenklichen voll. Rund wurde sie.. dick. Niemand schien es bewußt zu merken.. auch nicht, daß Susan sich immer weiter aus der realen Welt zurückzog, sondern sich lieber irgendwo verkroch und stundenlang sich von lauter, unmelodischer harter Musik berieseln ließ. Männer ? Wer braucht schon Männer ! Keinen ließ sie in ihr Leben, stattdessen begann sie sich für FRauen zu interessieren.
Und auf die Beerdigung dieses Scheusals sollte sie gehen ? ............
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